Kirche Gristow
Die Kirche an der Wiek gehört zu den ältesten Gründungen dieser Gegend. Das Rügensche Fürstenhaus hatte um 1280 die Herrschaft über dieses Gebiet inne. Der Taufstein aus gotländischem Kalkstein wurde in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Die Orgelbauer Johann Simon- und Karl August Buchholz fertigte 1820 die Orgel. Sie ist wieder in ihrer ursprünglichen Klangfülle aus der Epoche der Romantik zu hören. Viele Änderungen der letzten Jahrhunderte lassen das Innere des Kirchenschiffs in einem klaren und dezenten Anblick erscheinen.
Der Blick streift von der Hansestadt Stralsund über Rügen und die nahen kleineren Inseln Riems und Koos in die einzigartige Boddenlandschaft der Gristower Wiek mit rohrbesäumten Ufern, Buchten und angrenzenden Salzwiesen. Bei guter Sicht sind in der Ferne die Inseln Ruden sowie die Greifswalder Oie auszumachen.
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